Herzlich willkommen zu unserem aktuellen Newsletter, mit allem was in den letzten Wochen wichtig war. Dazu gehört natürlich der Fortgang des Baugeschehens am Wirtschaftsgebäude, beginnen wollen wir aber mit den Klostertagen.


Vox Nostra auf Doberaner Klostertagen

von Lothar W. Kroh

Die diesjährigen Doberaner Klostertage vom 19.-21. September, die unter dem Motto „Nächstenliebe und Barmherzigkeit im Zisterzienserkloster" standen,  starteten mit einem wahren Highlight, einem Kunstgenuss der außergewöhnlichen Art – dem A-cappella-Gesang des Berliner Vokalensembles VOX NOSTRA. Die vier Sänger boten unter dem Titel „Salve Regina" ein gut einstündiges Programm mit klangvollen Hymnen, Psalmen und Gesängen aus Messfeiern und Stundengebeten der Zisterzienser. Alle Titel sind authentisches zisterziensisches Liedgut aus dem Mittelalter zwischen dem 12. und 14. Jahrhundert, das zumeist italienische oder spanische Wurzeln hat.

Unser Münster, in dem sich rund 200 Zuhörer eingefunden hatten, bot für den Vortrag den idealen Rahmen für die vierstimmig vorgetragenen Gesänge. Die wunderbare Akustik des großen Kirchenraums harmonierte dabei in besonderer Weise mit dem Chorgesang. Wer die Augen schloss, konnte sich in eine klösterliche Welt von vor über 800 Jahren hineinträumen.

Das präzise Zusammenspiel der Stimmen erzeugte einen Wohlklang, der auch ohne Textverständnis tief in die Seele drang. Durch Positionswechsel der Sänger im Kirchenraum wurde die außergewöhnliche Akustik des Münsters klanglich erlebbar gemacht, und der entstehende Fluss der Melodien hallte wie eine stille Predigt, eine stille Andacht, nach.

Das gemeinsame Erleben dieser Musik an diesem besonderen Ort verband die Zuhörenden auf ungewohnt tiefe Weise.

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Doberaner Klostertage. Nächstenliebe und Barmherzigkeit

von Lothar W. Kroh

Bei den vielen Veranstaltungen des Vereins der Freund und Förderer des Klosters Doberan sind die jährlich stattfindenden Klostertage vielleicht das Highlight unseres Vereinslebens.

Unter der Schirmherrschaft durch Frau Ministerin Stefanie Drese eröffnete Bürgermeister Jochen Arenz gemeinsam mit Frau Sabine Krahn-Schulze am Samstag vergangener Woche die diesjährigen Doberaner Klostertage.

In seiner Eröffnungsrede brachte der Bürgermeister zum Ausdruck, dass das Erbe der Zisterzienser für die Stadt Bad Doberan eine Herzensangelegenheit ist. Auch in Zukunft wird sich die Stadt für den Erhalt des Klosters einsetzen, um die kulturelle, spirituelle, und touristische Bedeutung der Klosteranlage für die Anwohner und Besucher zu bewahren. In Bezug auf das Baugeschehen am Großen Wirtschaftsgebäude sicherte er zu: „Das Dach wird errichtet!". Womit das Projekt des Klostervereins „Neues Leben unter neuem Dach" zusehends in einen sicheren Hafen einlaufen dürfte.

Frau Ministerin Drese spannte den Rahmen ein bisschen weiter und hob in ihrer Rede hervor, dass sich das Kloster in den letzten Jahren, vor allem dank des Engagements der Stadt und der Arbeit des Klostervereins zu einem Treffpunkt, ja zu einem geistig kulturellen Zentrum der Stadt Bad Doberan, entwickelt hat. In Bezug auf das gewählte Thema der Klostertage betonte sie, dass christliche Nächstenliebe als Vorbild, vielleicht auch als Mahnung gegen Hass und Hetze gesetzt werden kann und muss.

Nächstenliebe und Barmherzigkeit

Mit dem Thema der Doberaner Klostertage 2025 hat der Klosterverein in diesem Jahr ein zutiefst sozialhumanes Thema aufgegriffen, das zu den zentralen Werten des Klosterlebens, vor allem dem der Zisterzienser zählt – Nächstenliebe und Barmherzigkeit: „Sie waren integraler Bestandteil des Ordenslebens und seines Selbstverständnisses. In den Augen der Zisterzienser konnte ein Kloster nur dann vor Gott bestehen, wenn es sich um Gäste, Kranke und Arme kümmerte – gewissenhaft, regelmäßig und in geordneter Weise". Das wird im Eröffnungsvortrag von Simon Sosnitza betont (wobei der Vortragstext in klarer, anschaulicher Form von Frau Petra Wallmann präsentiert wurde, die gleichzeitig die Leitung des gesamten Vortragsteils übernommen hatte). Der in drei Teilen untergliederte Vortrag widmete sich den Themen: Gästeunterbringung, Krankenpflege und Almosenverteilung. Basierend auf den Benedikts-Regeln als spiritueller Leitfaden organisierten die zisterziensischen Mönche ihre Aufgaben in den genannten Bereichen.

Grundlage ihrer Gastfreundschaft war die Regel, nach der: „Alle Fremden, die kommen, aufgenommen werden sollen wie Christus." Dafür gab es in den Klöstern entsprechende Gästehäuser, die meist im oder in der Nähe des Torhauses angesiedelt waren, um das monastische Leben in der Klausur nicht zu stören. Zuständig für die Gästebetreuung waren in erster Linie der Abt und der Cellerar, war also, wenn man so will, „ganz oben angesiedelt" und gipfelte unter Umständen im demütigen Ritual der „Fußwaschung".

Von gleichrangiger Bedeutung wie die Gastfreundschaft war die Krankenpflege. Auf der Basis eines damals hochentwickelten Wissensstandes in den Klöstern wurden Kranke nach der Schwere ihres Leidens unterschieden und durch einen Infirmar betreut. Gemäß der Regel: „Die Sorge für die Kranken muss vor und über allem stehen; man soll ihnen so dienen, als wären sie Christus selbst", hatte diese Tätigkeit der Mönche einen besonders hohen Stellenwert. Die Unterbringung der Kranken erfolgte wie bei den Gästen in einem separaten Teil des Klosters, der Infirmarie.

Schließlich ging der Vortrag auf die Almosenverteilung und Armenbetreuung durch Klöster ein. Monetäre Basis dafür waren das eigene Aufkommen des Klosters und vor allem Spenden Dritter. Vor dem Klostertor wurden durch die Mönche Brot aber auch Kleidung und Schuhe an Bedürftige verteilt. Der Umfang der Almosen war mitunter beträchtlich und konnte durchaus hunderte Brote täglich betragen (auf eine konkrete „Brotstiftung" im Kloster Doberan kommt Carl Christian Schmidt in seinem Vortrag zu sprechen). Die christlichen Rituale, die bauliche Strukturen der Klöster und die Ökonomie bildeten somit eine Einheit, die dem Wohle der Menschen und vor allem von Kranken und Bedürftigen diente.

„Das Tor ist offen – doch das Herz noch viel mehr. Dieses Ideal, in Stein, in Regeln und in tägliches Handeln gegossen, prägte den Orden und macht seine Geschichte bis heute faszinierend."

Am Nachmittag standen zwei weitere Vorträge an, die sich mit Stiftungen der Armenfürsorge im Kloster Doberan (Superintendent i.R. Carl-Christian Schmidt) und der Familie Bülow im Kloster Doberan beschäftigten (Detlev Werner von Bülow). An konkreten Beispielen erläuterte Carl-Christian Schmidt die Bedeutung von Stiftungen für die Armenfürsorge, speziell im Kloster Doberan. Verbürgt ist zum Beispiel eine mittelalterliche Brotstiftung, bei der fortwährend(!) durch das Kloster Doberan an jedem Freitag 60 Brote (jedes ca. 1kg) an Bedürftige verteilt wurden. Möglich waren solche Brotstiftungen durch Spenden Vermögender, die zu ihrem eigenen Seelenheil beträchtliche Summen Geldes investierten. Damit trugen sie aber zugleich zur Linderung von Not und Hunger der armen Bevölkerung bei.

Detlev Werner von Bülow verband in seinen Ausführungen das karitative Wirken seines Hauses mit der Geschichte der Bülow-Kapelle im Doberaner Münster. Zwar gibt es nur wenige belegte Beispiele für eine Verbindung des Hauses Bülow mit dem Kloster Doberan, doch werden Stiftungen erwähnt, die in die Epoche von vier Bülow'schen Bischöfen fallen. Daraus ergibt sich eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Bülows eine Grablege im Kloster Doberan gegründet haben.

Sehr eindrücklich war anschließend der Gang in die Kapelle selbst, den die Teilnehmer der Veranstaltung am späten Nachmittag unternahmen. Detlev Werner von Bülow, Carl Christian Schmidt und Martin Heider gaben sich hier die Stichworte für die Themen und erläuterten die Kapelle, ihre Historie, ihre Bedeutung und schließlich den Bau selbst und die Ausmalung. Überraschend für einige war die Information, dass die Gesichter der aktuell dargestellten historischen Personen das Konterfei von Familienmitgliedern aus der Zeit der Restaurierung der Bilder tragen. Eine der Personen soll nach Meinung von Carl Christian Schmidt die Gesichtszüge von Michael Gorbatschow haben. Eine Vermutung(?), die mit ein wenig Humor betrachtet, durchaus als möglich betrachten könnte.

Den Abschluss des Vortragstages bildete eine Andacht, die Petra Wallmann, Oberkirchenrätin i.R., feierte. Die wenigen Minuten der Besinnung durch die Orgelmusik und die Worte der Andacht ließen den Tag in angemessener Form ausklingen.  

Am Folgetag, dem Sonntag, nutzten einige Teilnehmer der Doberaner Klostertage das Angebot zu einer kleinen Exkursion, um mit Sabine Krahn-Schulze, Vorsitzende unseres Vereins und Martin Heider, Münsterkustos, die Orte im Kloster aufzusuchen, die örtlich und baulich mit der Armen-und Krankenfürsorge und der Gästebetreuung verbunden waren. 

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Bautagebuch September

von Dirk Emmerich

Die Stadt hat für die Sanierung des Wirtschaftsgebäudes endlich einen neuen Stahlbauer gewinnen können – und das ist eine gute Nachricht. Die ursprünglich beauftragte Firma aus Thüringen hatte den Auftrag Anfang des Jahres überraschend und ohne Angabe von Gründen zurückgegeben. Zwar kam der Bau dadurch nicht zum Stillstand, denn an einem so komplexen Projekt laufen viele Teilprozesse parallel. Dennoch, die Arbeiten im Bereich der tragenden Konstruktionen im Ostteil des Gebäudekomplexes konnten seitdem nicht so fortgesetzt werden, wie das eigentlich geplant war.  Umso wichtiger ist es, dass mit der NEUMONTA GmbH aus Neubrandenburg nun ein neuer, erfahrener Partner verpflichtet wurde.

Für die Nicht-Baufachleute unter den Lesern: Stahlbauer fertigen, verbinden und montieren Konstruktionen aus Stahl. Sie brauchen technisches Verständnis, Präzision und viel handwerkliches Geschick. Genau diese Fähigkeiten werden jetzt dringend auf der Ebene über dem „Gewölberaum" in Richtung Kornhaus gebraucht. Hier, im statisch sensiblen Teil des Gebäudes muss die historische Bausubstanz dauerhaft gesichert werden.

Bei der letzten Bauberatung gab es einen ersten Vor-Ort-Termin.

Bereits im vergangenen Jahr hatten wir berichtet, wie stark sich die Wand des Wirtschaftsgebäudes im Laufe der Zeit geneigt hat. Über Jahrzehnte ist sie um bis zu 17 Zentimeter nach außen gekippt – eine Querversteifung existiert dort nicht mehr. Damit war klar: Ohne eine grundlegende Stabilisierung droht weiterer Schaden an der gesamten Konstruktion.

Als erste Maßnahme wurden provisorisch acht Spannanker eingebaut (im oberen Bereich des letzten Fotos sichtbar), um die Wand vor dem weiteren Kippen zu sichern. Nun soll mit Hilfe von NEUMONTA eine dauerhafte Lösung umgesetzt werden. Geplant ist, große Stahlträger in den gegenüberliegenden Wänden der Halle zu verankern und unter Spannung zu setzen. Auf diese Weise werden die Wände wieder kraftschlüssig miteinander verbunden – das Abdriften wird gestoppt und die Statik des Gebäudes langfristig stabilisiert.

Das Verfahren, bei dem Stahlstäbe oder Träger durch das Mauerwerk geführt und verspannt werden, nennt sich Vernadelung – auch das zur Erklärung für die Nicht-Baufachleute unter uns, zu denen auch der Autor gehört.

In den kommenden Wochen wollen die Fachkräfte von NEUMONTA und der Firma DORSCH, die seit Beginn der Sanierung auf der Baustelle tätig ist, die weiteren Schritte genau abstimmen. Wenn die Vernadelung abgeschlossen ist, kann auch im „Gewölberaum" ein Gerüst aufgestellt werden, um die Restaurierung dort weiter nach oben in den Dachbereich fortzuführen.

Ein wichtiger Aspekt bei allen Eingriffen ist die Wahrung des historischen Erscheinungsbildes: Die Verankerungsstutzen der Stahlträger werden so in das Mauerwerk integriert, dass sie von außen nicht sichtbar sind. Die mittelalterliche Optik des Wirtschaftsgebäudes bleibt damit erhalten. Damit sind auch die Denkmalschützer zufrieden, die bei jedem Sanierungsschritt darauf achten, dass so wenig wie möglich verändert wird.

In diesem Bereich des Gebäudes steht noch jede Menge Arbeit bevor. Möglicherweise muss sogar ein Teil des Daches vorübergehend entfernt werden, um alle erforderlichen Arbeiten fachgerecht durchführen zu können. Die hölzerne Dachkonstruktion zeigt an mehreren Stellen deutliche Schäden, einzelne Balken sind bereits stark angegriffen. Auch hier wird es zusätzliche Sicherungsmaßnahmen geben müssen.

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In der Eingangshalle konnten die Arbeiten am Mauerwerk und im Dachbereich inzwischen abgeschlossen werden. Das große Gerüst, das dort über Monate den Raum füllte, wurde abgebaut. Die Fachwerkwand ist stabilisiert, später sollen hier Fenster zur großen Backhalle eingebaut werden.

Auch an den Arkaden wurde in den vergangenen Wochen weiter intensiv gearbeitet. Drei Bögen der Mittelachse sind jetzt vollständig saniert. Im Frühjahr nächsten Jahres sollen die Arbeiten fortgesetzt werden.

Aber es bleibt dabei: Hinter jeder freigelegten Schicht wartet oft eine neue Überraschung. Immer wieder treten unerwartete Schäden im Mauerwerk zutage, die eine Anpassung der Planung erforderlich machen. Erst wenn alle Arkaden saniert sind, ist es möglich, dass das Dach über der großen Halle wieder aufgesetzt werden kann. Nein, ein konkretes Datum will niemand nennen, aber Stand jetzt, ist 2027 realistisch.

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Borretsch – Heilkraut des Monats Oktober

Von Claudia Pirch-Masloch

Wenn die ersten Blätter fallen … ein Spaziergang im Doberaner Klostergarten lohnt sich auf alle Fälle auch im Herbst. Die meisten Kräuter sind zwar verblüht, aber die Blätter vom Fenchel, Liebstöckel, Salbei und Rosmarin verströmen in der kühlen Luft einen intensiven Duft.

Borretsch reiht sich in diesen Duftcocktail nur mit einem sehr zarten Duft ein, der an Gurken erinnert. Dafür hat er aber noch immer zahlreiche Blüten im Angebot, an dem sich Hummeln, Bienen und Schmetterlinge laben können. Die leuchtend blauen Blüten vom Borretsch sorgen von Juni bis in den Herbst für einen reich gedeckten Tisch für die vielen Insekten, die im Doberaner Klostergarten umherschwirren.

Die hübschen Blüten sind nicht nur für Insekten interessant – sie eignen sich auch sehr gut als essbare Dekoration für Salate oder kalte Platten. Mit jungen Blättern kann man Quark, Gurkenspeisen oder Kräutersaucen verfeinern.

Die Samen vom Borretsch verteilten sich flugs im Wind und können sehr schnell keimen. Bei der Gartenarbeit im Klostergarten finden wir an allen Ecken die Sämlinge, die anhand der ovalen behaarten Blätter gut erkennbar sind. Beim Darüberstreichen prickeln die Härchen leicht auf der Haut – ein angenehm belebendes Gefühl.

Ursprünglich stammt Borretsch (Borago officinalis) aus dem Mittelmeerraum, wird aber seit Jahrhunderten auch in Mitteleuropa kultiviert und wächst hier vielerorts verwildert. Genau lässt sich nicht belegen, woher der für uns recht fremd klingende Name „Borretsch" stammt. Eine Erklärung führt den Namen auf das arabische „abu r-rach" = „Vater des Schweißes" zurück, da Borretsch in der traditionellen Medizin als schweißtreibend gilt. Über das Mittellateinische „borra" und das Altfranzösische „bourage" gelangte der Name schließlich ins Deutsche. Er wird auch als Gurken- oder Kukumerkraut bezeichnet.

In Klostergärten war Borretsch ein fester Bestandteil der „Apotheke der Natur". Traditionell wurde Borretsch in der Volksmedizin bei Husten, Hautproblemen und zur Stärkung der Nerven eingesetzt.  Er wurde nicht nur medizinisch, sondern auch als Bienenweide angebaut, was für die Versorgung mit Honig und Wachs wichtig war. Im Mittelalter galt Borretsch als heilkräftiges „Mutkraut", das den Geist aufhellen, Traurigkeit vertreiben und Stärke verleihen sollte – gleichzeitig war er ein nützliches Küchen- und Gartenkraut.

Aber auch beim Borretsch müssen wir warnen! Er enthält Pyrrolizidinalkaloide (PA) – natürliche Giftstoffe, die von bestimmten Pflanzen als Abwehr gegen Fressfeinde und Krankheitserreger erzeugt werden. Sie können in größeren Mengen leberschädlich sein. Deshalb wird von häufigem oder hochdosiertem Verzehr abgeraten!

Die Samen enthalten Gamma-Linolensäure (GLA). Das daraus gewonnene Borretsch-Öl, wird in Nahrungsergänzungsmitteln und Hautpflegeprodukten genutzt. Eine weitere Besonderheit von Borretsch ist seine Fähigkeit, den Boden zu verbessern. Die Pflanze hat eine tiefe Pfahlwurzel, die den Boden auflockert und Nährstoffe an die Oberfläche bringt.

Der Borretsch ist zusammengefasst ein Tausendsassa – nützlich und hilfreich!

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Info-Terminal im Besucherzentrum

Von Dirk Emmerich

Seit Ende August gibt es im Besucherzentrum eine Neuerung: Neben Broschüren, Büchern und Flyern steht nun auch ein digitales Terminal bereit. Dort können Besucher alle Informationen rund um die Klosteranlage Bad Doberan und den Klosterverein abrufen.

Schon bald werden zusätzlich Audioguides per Kopfhörer verfügbar sein.

Bedient wird das alles per Touch Screen. Wir finden, dass es intuitiv ist, freuen uns aber über jede Anregung und Kritik, was wir noch besser machen können.

Gerne direkt vor Ort oder an  info@klosterverein-doberan.eu

Für Reinhard Firzlaff (auf dem Foto), der das Besucherzentrum gemeinsam mit Martin Dostal betreut, ist dies ein großer Schritt nach vorn: „Wir sind sehr gespannt, wie diese neue Informationsmöglichkeit angenommen wird, die wir mit Unterstützung von LEADER in unser Besucherzentrum integrieren konnten."

LEADER ist ein Förderprogramm der Europäischen Union, das innovative Projekte zur wirtschaftlichen Entwicklung ländlicher Regionen unterstützt. Die Abkürzung steht für Liaison Entre Actions de Développement de l'Economie Rurale.

Die Inhalte auf dem Terminal werden direkt über unsere Website bereitgestellt.

Das Informations- und Besucherzentrum ist inzwischen ein fester Bestandteil der touristischen Infrastruktur unserer Stadt und der Klosteranlage. In den den Sommermonaten von Dienstag bis Sonntag von 11 bis 15 Uhr geöffnet, in den Wintermonaten ist es von Freitag bis Sonntag jeweils von 12 bis 15 Uhr. Der Eintritt ist frei. Für den Sonntag werden immer Vereinsmitglieder gesucht, die die Betreuung des Besucherzentrums übernehmen! Bitte gerne melden!!

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Ausblick

Zum Abschluss gibt es wie immer einen Ausblick auf die kommenden Veranstaltungen im Vereinsleben.

…und dann geht der Blick auch schon Richtung nächstes Jahr. Auf jeden Fall schon einmal vormerken den Höhepunkt in unserem Vereinsleben

Ein Überblick über alle aktuellen Veranstaltungen gibt es auch auf unserer Website. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher und ihr Interesse! Vielen Dank!!


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