Es geht los. Zwei Tage Klostermarkt im Juni. Zum zwölften Mal in diesem Jahr.

Der Markt wurde am Samstag pünktlich um 10:00 Uhr durch Bürgermeister Jochen Arenz eröffnet.

Mit dabei Marktvogt Torsten, Marktweib Sabine und Bettelmönch Sven, die die Marktregeln verlesen haben. Alles untermalt von einer Bläserkappelle. Der Klosterverein hat wieder ein ganzes Jahr auf diesen Höhepunkt an einem Juni-Wochenende hingearbeitet und freut sich auf alle Besucher des Marktes am Samstag und Sonntag.

Und dann ging es los in, rein in das Marktgetümmel… Schauen, kaufen, reden oder sich einfach nur inspirieren lassen von der wunderbaren Atmosphäre. Das Wetter spielt auch in diesem Jahr mit und zeigt sich von seiner besten Seite. Temperaturen um 23 Grad und Sonne pur. Schon am Vormittag kamen viele Besucher, die Plätze in den schattenspendenden Zelten waren schnell belegt.

Mittelalterliches und klösterliches Handwerk, Kinderspiele, Märchenerzähler und handgemachte mittelalterliche Musik verheißen auch dieses Jahr eine einzigartige Atmosphäre. Auch Essen und Trinken gibt es in gewohnter Vielfalt und Qualität… Schwein am Spieß, Knobibrot, Craftbiere, Pastagerichte, Bauernhofeis, Kaffee und Kuchen und anderes mehr.

Die Gruppe „Rabengesang“ aus Greifswald sowie die Jongleure Helge Fix und Sebastian Reinicke aus Lübeck begleiten das Marktgeschehen mit handgemachter Musik und Artistik. Für unsere jüngsten Besucher gibt es Ponyreiten, alte Kinderspiele, Bogenschießen, Puppentheater und Märchen aus aller Welt.

Mit den Erlösen aus dem Markt trägt der Klosterverein dazu bei, das Wirtschaftsgebäude des Klosters vollständig wiederherzustellen. Es wurde bei einem Brand im Jahr 1979 zerstört. Im Augenblick ist es für jedermann sichtbar eine Baustelle, auf der sich in den letzten Monaten viel getan hat. Inzwischen ist das erste Dach über der Backhausmühle gedeckt.

Jeder Besucher des Klostermarktes trägt mit seiner Eintrittskarte dazu bei, dass die Arbeiten am Wirtschaftsgebäude weiter zügig vorangehen können. Bislang konnten durch Spenden und zum großen Teil aus den Einnahmen des Klostermarktes 180.000 € an die Stadt Bad Doberan übergeben werden. Neben der 2017 wiederhergestellten Mühle sollen hier in den nächsten Jahren eine große Veranstaltungshalle, eine Ausstellungshalle entstehen und die Stadtbibliothek und das Stadtarchiv eine Heimat finden… Die Ostseezeitung hat darüber mehrfach berichtet.  

Und neben dem Erwerb der Eintrittskarte für 4 € – ermäßigt 3€ – kann man am Zelt des Klostervereins, sehr zentral auf dem Markt gelegen und kaum zu verfehlen, auch direkt spenden. Jeder Beitrag ist willkommen. Und man kann auch Mitglied im Klostereverein werden. Antragsformulare gibt es ebenso am Vereinszelt, wo immer auch Mitglieder des Vereins angesprochen werden können, die zu allem rund um den Markt, das Kloster und den Wiederaufbau des Wirtschaftsgebäudes und der Anlage gerne Rede und Antwort stehen.

Mehr gibt es auch auf dem Klostermarkt-Kanal auf  Instagram . Einfach folgen! Und nichts mehr verpassen!! Lohnt sich, versprochen…

Update zum Verlauf des Klostermarktes folgt !!!