Der neue Vereinsbrief beginnt mit einer wichtigen Information:
Noch freie Plätze für Exkursion
Wir haben auf der Website und auch im vergangenen Vereinsbrief über unsere diesjährige Exkursion informiert. Sie findet vom 1.-4. Oktober ins Zisterzienserkloster Pelplin in Polen statt statt. Eigentlich ist die Anmeldefrist schon abgelaufen, aber die gute Nachricht ist: es gibt noch fünf freie Plätze. Interessenten können sich weiterhin anmelden, Details gibt es hier > Anmeldung für Exkursion
Und nachfolgend ein Rückblick auf die wichtigsten Ereignisse der letzten Wochen:
Bautagebuch – Update Juli
Von Lothar W. Kroh
Auch wenn von außen ein Baufortschritt nicht gleich sichtbar ist, mit der Sanierung des Wirtschaftsgebäudes geht es weiter voran. Vielleicht nicht in großen Schritten, denn zu viele Unwägbarkeiten verzögern oft das geplante Vorgehen. Versteckte „Bausünden“, die zumeist erst „hinter den Wänden“ sichtbar werden und auf die verschiedenen Nutzungsperioden des Baus zurückzuführen sind, müssen korrigiert und den heutigen Standards angepasst werden. Ohne die Fachkompetenz und die Erfahrungen von Architekten, Bauarbeitern, Statikern und den Denkmalschützern wäre die Sanierung des mittelalterlichen Gebäudes ein Cervantischer „Kampf gegen Windmühlen“. Bei den Bauberatungen hat man den Eindruck, dass die Arbeiten in guten Händen liegen, je nach Baufortschritt und Witterung, die gerade in letzter Zeit oft eine Rolle gespielt und ein Wechselspiel von „Drinnen“ und „Draußen“ verursachten haben, werden die aktuellen Arbeiten koordiniert. Dabei sind oft ad hoc Entscheidungen notwendig, um das Baugeschehen wirtschaftlich und zeitlich am Laufen zu halten.
Was hat sich nun seit dem letzten Baubericht vom Juni Wichtiges getan, was ist geschafft worden? Rene Kunz, der verantwortliche Architekt schätzt im Gespräch ein, dass ca. 15 % der Bauarbeiten am Wirtschaftsgebäude geschafft sind. Nach einem Jahr reger Bautätigkeit sind bisher ca. 10.000 Ziegel und Formsteine im Klosterformat vermauert worden. Wenn man bedenkt, dass vor dem Mauern schadhafte Steine oder ganze Mauerpartien entfernt und einzelne Steine im wahrsten Sinne des Wortes aus einer bestehenden Mauer extrahiert werden müssen, ist das eine sehr beeindruckende Zahl.
Die Arbeiten an den ebenerdigen Rundbögen im südlichen Teil der großen Halle sind zum großen Teil erledigt und die Gerüste für den Ausbau der ersten und zweiten Etage stehen bereits. Die sind notwendig, um im zweiten Geschoss eine schwierige und zeitaufwendige Arbeit für die Maurer und Betonbauer angehen zu können. Hier müssen die zwei südlichen Arkadenbögen der Westwand teilrückgebaut und neu aufgemauert werden, um das Dach sicher tragen zu können. Der Brand und der über 40jährige Witterungseinfluss hat sie richtig „zerbröseln“ lassen, sodass sogar Fangnetze angebracht werden mussten.
Aber so weit ist es noch nicht, gegenwärtig werden die Sandsteingewände der Ostwand stabilisiert. Dirk Emmerich hatte im letzten Baubericht bereits darüber geschrieben und heute sind die mittleren Stahlträger der Sandsteinlaibungfensters, die im Mauerwerk verbleiben sollen, konserviert und an den Außenseiten die ersten neuen Stahlträger eingezogen. Das klingt so selbstverständlich, aber die Ostwand musste vorher aufwendig abgestützt werden, um die Ausmauerungen mit Kalksandstein entfernen zu können.
Die Trennwand in der Mitte des östlichen Seitenschiffs mit dem erhaltenen Rundbogen ist fast fertig, es fehlt noch die Betonwand zur zukünftigen Toilettenanlage (Bild4). Apropos Beton, Mitte August werden verschiedene, bereits armierte und geschalte Wände (Fahrstuhlschacht, Treppenhaus, unterer Teil der Südwand der großen Halle) betoniert. Das Gebäude bekommt so langsam die Stabilität, die für den weiteren Ausbau notwendig ist.
Doch gehen wir nun in das Inneren, in die Backhalle, dem zukünftigen Ort der Bibliothek für die Stadt Bad Doberan. Hier machen im ersten Geschoß zwei Fachwerkwände Probleme, deren Fußpunkt bis in Haupteingang reicht. Abgesehen vom schlechten Zustand des innen liegenden Türsturzes, der zu erneuern ist, muss die marode Backsteinwand stabilisiert werden (Bild5), um die beiden über ihr liegenden Fachwerkwände tragen zu können. Diese beiden Wände in der ersten und zweiten Etage der Backhalle sind noch nicht einmal in einer Flucht aufgebaut, sondern um einen halben Meter versetzt, wofür es bisher keine rechte Erklärung gibt (Bild6). Außerdem sind die oberen Balken im zweiten Geschoß durch den Brand stark verkohlt und auch der Sockel eines Balkens ist nahezu vollständig verbrannt (Bild7). Bei der letzten Bauberatung haben Statiker nun eine Lösung vorgeschlagen, bei der beide Wände erhalten und so auch weiterhin den Übergang zum Backhaus und den oberen räumlichen Abschluss der Backhalle bilden können.
Gleich nebenan, im östlichen Dachraum der gewölbten Räume sind die Gewölbedecken von oben fertig saniert und man kann die Ostwand mit außen nicht sichtbaren Spannankern stabilisieren. Danach können die Deckenbalken eingezogen werden und ein weiterer Bauabschnitt ist geschafft. Wie habe ich eingangs gesagt: „…es geht voran“.
Das komplette und vollständige Bautagebuch gibt es > hier
Unser Vorstand stellt sich vor
Von Dirk Emmerich
Die Mitglieder des Klostervereins haben am 6. April 2024 einen neuen Vorstand gewählt. Die meisten Vorstandsmitglieder sind bereits seit vielen Jahren in Führungsfunktionen des Vereins aktiv und sind den meisten Mitgliedern gut bekannt. Dennoch wollen wir die Gelegenheit nutzen, die Beweggründe des Engagements für alle Mitglieder und Freunde des Klostervereins noch transparenter zu machen.
v.l.n.r.: Peter Nebauer, Gunter Heilemann, Antje Benesch, Thomas Römhild, Ulrich Wallmann, Sabine Krahn-Schulze, Ralf Schulz, Dietmar Schulze, Manfred Lennarz – auf dem Foto fehlen Reinhard Firzlaff und Angelika Jahnel
Paul Nebauer, erweiterter Vorstand – Diplom-Mathematiker, seit 2013 im Klosterverein und im Vorstand… „Die Schriften des Klosters Doberan ausfindig zu machen und diese der heutigen Leserschaft populär nahezubringen ist eine tolle Forschungs-, Erklärungs- und Ausgestaltungsaufgabe und keine leichte Sache.“
Gunter Heilemann, erweiterter Vorstand – Lehrer, seit 2006 im Klosterverein, seit 2011 im Vorstand, Vorsitzender von 2011 – 2017… „Die Klostergeschichte ist eine wertvolle Ergänzung meiner Liebe zur Alten Geschichte.“
Antje Benesch, Stellvertreterin – Diplom-Ingenieurin Elektrotechnik, seit 2015 im Klosterverein und im Vorstand… „Das Thema Zisterzienser-Klöster sind eine Herausforderung für mich und ich habe die Vision, dass das Kloster Doberan mit dem Ausbau des Wirtschaftsgebäudes eine Zentralstation der Pilgerwege in Mecklenburg-Vorpommern wird.“
Prof. Dr. Thomas Römhild, erweiterter Vorstand – promovierter Diplom-Architekt und Professor für Lichtdesign an der Hochschule Wismar, seit 1999 im Klosterverein, seit 2024 im Vorstand… „Rund um die Klosteranlage verändert sich viel und mir ist es wichtig, aktiv dabei zu sein.“
Ulrich Wallmann, erweiterter Vorstand – Rechtsanwalt, seit 2020 im Klosterverein, seit 2024 im Vorstand… „Ich bin im Vorstand, weil ich großen Respekt vor den Talente der Vereinsmitglieder habe und diese ergänzen möchte ,um das gemeinsame Ziel eines eines aktiven Vereins zu verwirklichen.“
Sabine Krahn-Schulze, Vorsitzende – Diplom-Architketin, seit 1998 im Klosterverein, seit 2021 Vorsitzende… „Das Kloster Doberan ist zu meiner Lebensaufgabe geworden. Die Anlage braucht Freunde und Förderer, um das Erbe des Zisterzienserordens und die kunsthistorische Bedeutung des Klosters bekannt zu machen und zu fördern. Die Arbeit in der Gemeinschaft von Gleichgesinnten in unserem Verein ist für mich immer wieder eine große Freude.“
Ralf Schulz, erweiterter Vorstand – Berufskraftfahrer, seit 2019 im Klosterverein, seit 2024 im Vorstand… „Ich bin in den Verein eingetreten um mich in meiner neuen Heimatstadt Bad Doberan ehrenamtlich zu engagieren. Es erfüllt mich mit Stolz an unserem Projekt Wirtschafsgebäude und den Betrieb der Wassermühle teilnehmen zu dürfen.“
Dietmar Schulze, Schriftführer – seit 2015 im Klosterverein, seit 2017 im Vorstand… „Im Vorstand bin ich, weil ich mich gerne ehrenamtlich engagiere.“
Manfred Lennarz, Stellvertreter – Diplom-Ingenieur Architekt, seit 2005 im Klosterverein und seit 2015 im Vorstand… „Ich bin im Vorstand, um bei der Umsetzung der Ziele des Klostervereins aktiv und in mitgestaltender Funktion meinen Beitrag leisten zu können“.
Reinhard Firzlaff, Schatzmeister – Diplom-Bauingenieur, seit 2014 im Klosterverein, seit 2021 im Vorstand … „Neben meinem Beruf als Bauingenieur habe ich mich schon immer für Geschichte und Archäologie interessiert. Das kann ich hier zusammenführen.“
Angelika Jahnel, erweiterter Vorstand – Sozialpädagogin, seit 2022 im Klosterverein, seit 2024 im Vorstand… „Ich möchte mit Ideen und Inspirationen für weitere Projekte die Arbeit des Vereins weiter voranbringen.“
Gewölbesanierung – die Zweite
von Lothar W. Kroh
Einen Bericht zur einen Bericht zur ersten Informationsveranstaltung in 2023 finden sie > hier
Angenehme Kühle umfängt die Besucher des Doberaner Münsters, als sie aus dem warmen Sommernachmittag das Kirchenschiff betreten. Hier haben der Verein der Freunde und Förderer des Klosters Doberan und der Münsterbauverein zu einem Vortrag eingeladen, den Münsterkustos Martin Heider und Restaurator Peter Wagner zum Fortschritt der Gewölbesanierung im Doberaner Münster halten. Übertitelt ist der Vortrag: „Weitere Erkenntnisse zur Restaurierung der Deckengewölbe des Doberaner Münsters von der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart“. Als Vertreter der Vereine begrüßen Frau Sabine Krahn-Schulze und Herr Manfred Barth zunächst die Zuhörer und stellen die beiden Vortragenden mit einer kurzen Vita vor.
Der Einladung sind etwa 50-60 interessierte Teilnehmer gefolgt, die mit Spannung auf die neuen Informationen zum Fortgang des Baugeschehens warten. Die Inhalte des Vortrags rekrutieren sich, was hätte man anders erwartet, aus akribisch ausgewerteten Archivalien zur Klostergeschichte, denen sich besonders Martin Heider widmet und aktuellen Baubefunden, die durch die Restaurierung vor Ort aufgefunden werden. Im Vergleich zum ersten Vortrag sind eine Vielzahl neuer Erkenntnisse hinzugekommen, so dass es sich lohnt eine neue Informationsveranstaltung zu initiieren.
Schon wenn man das Kirchenschiff betritt fällt sofort auf, dass sich das Gerüst zur Gewölbesanierung in Jahresfrist aus dem Altarraum weiter in westlicher Richtung verschoben hat und nun den Kreuzaltar am ehemaligen Lettner einrahmt. Bis zum Ziel, der Westwand, verbleiben vielleicht noch gut 20 Meter.
Was den Zuhörern durch den Vortrag sofort deutlich gemacht wird ist die fragile Statik der Klosterkirche, die über die Jahrhunderte immer bestanden hat und deren Erhalt einer wahren Sisyphusarbeit gleicht. Von Beginn an war es das Anliegen der zisterziensischen Baumeister dem Kirchenbau die notwendige Stabilität zu verleihen und diese auch zu erhalten. Vielleicht gehört schon das bei Ausgrabungen vor einigen Jahren im östlichen Abschluss des nördlichen Seitenschiffs und im nördlichen Chorumgang und nun auch im südlichen Chorumgang aufgefundene, ca. 80 cm starken Feldsteinfundament dazu, das möglicherweise schon den romanischen Vorgängerbau, mit Sicherheit aber die Pfeiler und Wände der gotischen Kirche stabilisieren. Im Grunde ist das ja auch bis heute gelungen, denn unser Münster ist, Gott sei Dank, mittlerweile schon gut 750 Jahre „ein feste Burg“. Für die gotische Kirche, deren herausragende Bauform bereits im ersten Bericht zur Gewölbesanierung gewürdigt wurde (vgl. Experimentalbau, im ersten Bericht zur Gewölbesanierung), bleibt der Erhalt der Stabilität eine immerwährende aktuelle Aufgabe. Peter Wagner resümiert im Vortrag: „dass immer noch Bewegung im Gebäude ist!“ und das wird wohl oder übel auch so bleiben.
Die Ursachen der Bewegung im Bau sind Instabilitäten, die mit der Ableitung der Kräfte vom Dach auf die Wände des Baus zusammenhängen. Der Wunsch der Zisterzienser nach einer hohen hellen Kirche, versuchte man durch die Verlagerung der Strebebögen unter das Dach zu lösen. Die Notwendigkeit, das Problem der Druck- und Zugkräfte auf andere Weise zu kompensieren, wurde damals offenbar nicht ausreichend erkannt und somit auch nicht ausreichend umgesetzt. Die hölzernen Zuganker in den Hochschiffen, die die Wände und innen liegenden Säulen der Kirche zusammenhalten, haben diesen Schwachpunkt nur bedingt ausgeglichen. Mit dem Bau des Doberaner Münsters hat man im wahrsten Sinne des Wortes Neuland im mittelalterlichen Backstein-Kirchenbau dieser Größe betreten, was Statiker und Restauratoren bis in unsere Zeit hinein beschäftigt und der Grund für die aktuellen Restaurierungsarbeiten ist. Außerdem haben Plünderungen im und nach dem 30jährigen Krieg viel Schaden, vor allem im Dachbereich, angerichtet.
Was ist nun aber die Grundlage dafür, dass sich das Doberaner Münster heute als ein, wenn nicht der herausragende Bau der norddeutschen Backsteingotik präsentiert. Allem voran war wohl der wirtschaftliche Erfolg des Klosters während der Bauzeit des gotischen Münsters in der Blütezeit des Klosters im späten 13. Jahrhunderts die Grundlage für die Errichtung als Nachfolgebau der romanischen Klosterkirche. Ob später immer genügend Ressourcen vorhanden waren, um auftretende Schäden zeitnah zu beseitigen, muss zunächst offen bleiben, da für diese Zeit keine Unterlagen existieren und das Kloster diverse Krisenzeiten zu überstehen hatte.
Ein Hauptpunkt für den Bauerhalt, und der ist vor allem nach der Auflösung des Klosters archivalisch greifbar, ist die Fürsorge für das Münster als Grablege der Herzogsfamilie. Immer wieder werden zum Teil erkleckliche Summen zur Verfügung gestellt, um das Münster zu erhalten, mehr noch, um den Ansprüchen einzelner Herzöge für die Sichtbarkeit des dynastischen Erbes gerecht zu werden. Diese Schlussfolgerungen sind nun wesentlich durch die Auswertung der Schriften im Landeshauptarchiv Schwerin belegt.
Eine wichtige Rolle bei der Stabilisierung am Doberaner Münster, im Kirchenraum wie auch im Dachstuhl, spielen die schon erwähnten Zuganker. Im Hochschiff haben sich zwei mittelalterliche Originale über dem Altarraum in Holzausführung erhalten. Sie erfüllen nach wie vor ihre Aufgabe, werden dabei aber von zwei neuen Edelstahlankern unterstützt. Im Langhaus sind es auf gleicher Höhe zumeist in der Barockzeit erneuerte bzw. instandgesetzte Holzanker und in den Seitenschiffen historische Holz- bzw. Stahlanker. Im Chorumgang wurden im 19. Jahrhundert auch die weniger wirksamen älteren Konstruktionen durch Stahlanker ersetzt. Alles in allem ergibt sich damit ein komplexes statisches System. Sukzessive sollen nun nach Baufortschritt weitere der historischen Holzzuganker dendrochronologisch untersucht und damit die Bau- und Schadensgeschichte weiter erforscht und präzisiert werden. Ohne den stabilisierenden Effekt des Ankersystems hätte das Münster nicht überdauert.
Eine funktionelle Eigenart der hölzernen Zuganker besteht darin, dass ihr grundlegender Effekt auf die Baustabilität in ihrer gekrümmten Form besteht. Der Grund dafür liegt in der Krümmung das Holzbalkens selbst. Der ist über eine innen liegende ca. 1 – 3 cm starken und ca 50 – 80 cm langen schmiedeeiserne Metallplatte mit dem Haken der Wandung verbunden und bei einer Krümmung ist die kürzeste Entfernung zwischen der Einpunktaufhängung am Haken nun mal die Krümmung selbst. Auf diese Zuganker haben über die Jahrhunderte hinweg Kräfte gewirkt, die sogar ein teilweises herauslösen der Haken aus den Backsteinwänden zur Folge hatten (Bild), weil die Anker nicht durch das gesamte Mauerwerk gehen, das wiederum ein Hauptgrund für die statischen Probleme ist. Bei den neuen Zugankern aus Edelstahl, die 2008 eingesetzt wurden, ist das nicht mehr der Fall, sie werden kraftschlüssig bis auf die Außenseite des Mauerwerks geführt. Backsteinverblendet sind auch die Metallplatten am äußeren Ende der Anker im Mauerwerk nicht sichtbar.
Diese Erkenntnisse und Vorgehensweisen beruhen zum großen Teil auf der langjährigen Expertise der Fachleute Christian Kayser – München, Frank Thoms – BTZ Ingenieurbüro Rostock und dem Ehepaar Wagner – Boldekow-Rubenow in Abstimmung mit den an der Münsterbaukonferenz beteiligten kirchlichen und staatlichen Denkmalbehörden sowie der Münsterverwaltung der Kirchengemeinde. Manch einer der Schäden wurde auch erst bemerkt, nachdem die Gewölbe gereinigt und für die Sanierung der Fugen und Risse vorbereitet wurden. Und wenn man schon mal auf einem Gerüst in der Höhe des Kirchenraumes arbeiten kann, werden auch die Ausmalungen der Pfeiler und die der Hochschiffwände gereinigt und partiell instandgesetzt. Die dafür eingesetzten Materialien, wie zum Beispiel die verschiedenen Kalkarten oder der Hochbrandgips haben sich über die Zeit kaum verändert und man hat ihnen schon vor Jahrhunderten eine hohe Aufmerksamkeit geschenkt. So wurde z.B. im 18. Jahrhundert der hochwertige Gotlandkalk im Kirchenschiff selbst, genauer in der Bülow-Kapelle und der Kalkmergel im Beinhaus hinter dem Münster gelagert, was aus schriftlichen Quellen hervorgeht. In diesem Zusammenhang wird auch der Einsatz von Tierhaaren im Kalk erwähnt, der einen höhere Zugfestigkeit besitzt als normaler Kalk und u.a. zum Einsetzten der Fensterfelder eingesetzt wurde.
Bronzetafel für Wollscheune
Von Dirk Emmerich
Die Stadt Bad Doberan konnte Anfang Juli eine besondere Wertschätzung durch die „Deutsche Stiftung Denkmalschutz“ (DSD) entgegennehmen. Ralf Schinke, Ortskurator Rostock der DSD überreichte eine Bronzetafel mit der Aufschrift „Gefördert durch die deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale“ an Bürgermeister Jochen Arenz und Stadtpräsidentin Katy Hoffmeister.
v.l.n.r. Ralf Schinke (DSD), Peter Petersen (Architekt), Katy Hoffmeister (Stadtpräsidentin Bad Doberan), Jochen Arenz (Bürgermeister Bad Doberan)
Bei der Förderung geht es um die Wollscheune der Klosteranlage. Die Übergabe der Bronzetafel ist zugleich auch Startschuss für den letzten Bauabschnitt der denkmalgerechten Sicherung der Wollscheune, die seit Beginn durch „Deutsche Stiftung Denkmalschutz“ gefördert wird. „Obwohl die Mittel knapp sind und es viele andere fördernswerte Projekte gibt, freuen wir uns besonders, dass wir ausgewählt wurden“, so Bürgermeister Jochen Arenz.
Die Stadt engagiert sich seit Jahren, die mittelalterliche Klosteranlage zu erhalten und auch für künftige Generationen erlebbar zu machen. Die Klosteranlage gehört zu den bedeutendsten in Norddeutschlands. In ihrer Begründung hebt die Stiftung Denkmalschutz hervor, dass der erhaltene Bestand der Anlage eine herausragende baukünstlerische und bautechnische Qualität und Aussagekraft aufweist, die das Kloster zu einem außerordentlichen Zeugnis zisterziensischer Baukultur machen.
Die mehrere hundert Gramm schwere Bronzetafel wird ihren Platz an der Ostwand der Wollscheune finden. Die Wollscheune gibt es seit Ende des 13. Jahrhunderts. Über die Nutzung gibt es unterschiedliche Versionen. Fest steht, dass das Dach des zweigeschossigen Gebäudes um 1850 in Folge eines Sturms eingebrochen ist und das Gebäude nicht mehr genutzt werden konnte. In der Folgezeit wurde massiver Raubbau betrieben, so dass 1920 nur noch die Außenwände standen.
In den 1950er Jahren hat der Denkmalpfleger und Architekt Adolf Friedrich Lorenz versucht, das Aussehen der Wollscheune von einst mit einer Zeichnung zu rekonstruieren. Möglicherweise sah sie auch ganz anders aus und verfügte über mehrere Anbauten, wie Architekt Peter Petersen vermutet. Auf jeden Fall kommt dem Rekonstruktionsversuch das Verdienst zu, Größe und Bedeutung der Wollscheune in ihrer Hochphase optisch zu vermitteln.
Der mit der denkmalgerechten Sicherung beauftragte Architekt Peter Petersen erläuterte auf dem Ortstermin die einzelnen Schritte der Sicherung der Ruine, die 2018 begonnen hatte. Damals stand zunächst die Sanierung die Nordwand, die größte der drei verbliebenen Wände im Mittelpunkt, die mit 25.000 € gefördert wurde. Das war der erste Bauabschnitt. Anschließend wurde in einem zweiten Bauabschnitt die Westwand gesichert.
Jetzt geht es im dritten und letzten Bauabschnitt um die Reste der Ostwand und die Esche, die weit über 100 Jahre alt ist und im Laufe der Jahrzehnte fest mit der Ruine verwachsen ist. Die Esche hält sich quasi an der Wand fest. Bei kräftigem Wind wippt nicht nur die Esche, sondern auch die gesamte Wand, die inzwischen leicht nach innen gewölbt ist, wie um der Esche mehr Raum zu geben. Überlegungen, die Esche zu fällen, wurden schnell verworfen. Erstens gehört sie seit Jahren zum Bild der Wollscheune-Reste dazu und zweitens wären die Risiken für die Statik der Ruine viel zu groß.
Spende des Lions Club Bad Doberan
Von Dirk Emmerich
Der Lions Club Bad Doberan hat dem Klosterverein einen Spenden-Scheck in Höhe von 700 Euro überreicht. Der Präsident des Clubs, Jürgen Hansen, war dafür auf die große Baustelle am Wirtschaftsgebäude gekommen und übergab den symbolischen Scheck an die Vereinsvorsitzende Sabine Krahn-Schulze.
Seit mehr als 100 Jahren steht der Name Lions Clubs International für bürgerschaftliches Engagement und für den Dienst an der Gemeinschaft. Mit über 1,4 Millionen Mitgliedern in über 200 Ländern ist Lions Club International die mitgliederstärkste wohltätige Clubbewegung der Welt. In Deutschland engagieren sich in 1.580 Clubs rund 52.000 Frauen und Männer. Grundlage sind gemeinsame Werte wie Menschlichkeit, Freundschaft, Wahrhaftigkeit, staatsbürgerliches Bewusstsein und gesellschaftliche Verantwortung. Der Lions Club Bad Doberan ist Teil dieses riesigen Netzwerks.
Präsident Jürgen Hansen erklärte bei der Übergabe des Schecks: „Leitmotiv des Lions-Clubs ist das Motto WE SERVE – WIR DIENEN, WIR HELFEN GEMEINSAM. So sind wir auf das Projekt des Klostervereins aufmerksam geworden. Es ist für uns ein wichtiges Anliegen, dieses für die Stadt Bad Doberan so wichtige Projekt des Erhalts und der Sanierung des Klosters zu unterstützen.“
Der Kontakt kam vor wenigen Wochen zustande, als der Lions Club erstmals auf dem Doberaner Klostermarkt zu Gast war. Es gab einen intensiven Austausch und das Verständnis, wie wichtig es ist, Kräfte für das große Projekt „Neues Leben unter neuem Dach“ zu bündeln. Thomas Römhild, sowohl Mitglied des Klostervereins als auch des Lions-Clubs, hat entscheidenden Anteil daran. Nichts lange liegen lassen, sondern schnell aktiv werden und handeln – so kam es innerhalb kurzer Zeit zu dieser Spendenübergabe.
Sabine Krahn-Schulze, Vorsitzendes des Klostervereins bedankte sich für den Scheck: „Wir freuen uns über die Aufmerksamkeit durch den Lions Club. Für uns als Klosterverein ist dieser neue Partner eine Bereicherung in unserer Arbeit. Zusammen mit der Stadt haben wir uns ja der Aufgabe verschrieben, das Kloster zu erhalten und die lange Tradition und Geschichte erlebbar zu machen. Das Engagement des Lions Club setzt dabei einen wichtigen Impuls.“
Anschließend erläuterte Sabine Krahn-Schulze dem Präsidenten Jürgen Hansen und seiner Schatzmeisterin Antje Hufen den aktuellen Stand der Arbeiten auf der Baustelle. Im nächsten Jahr soll die Ruine des Wirtschaftsgebäudes wieder ein Dach bekommen. Die Spenden, die im Klosterverein zusammengetragen werden, sind zentraler Bestandteil der Finanzierung der Baumaterialien für das Dach. Im Frühjahr 2022 konnte der Stadt so bereits ein Scheck von 180.000 Euro übergeben werden, seitdem sind weitere 60.000 Euro dazugekommen. Und jetzt auch die Spende des Lions Club. Das Projekt „Neues Leben unter neuem Dach“ passt wunderbar in unser Konzept der Unterstützung regionaler Projekte, hob Präsident Jürgen Hansen noch einmal hervor. Sabine Krahn-Schulze und Jürgen Hansen haben vereinbart, in Zukunft noch enger zusammenzuarbeiten.
Mühlengruppe im Fokus
Von Dirk Emmerich
In den letzten Wochen gab es großes Interesse für die wiedereröffnete Backhausmühle. Am Pfingstmontag gab es einen neuen Besucherrekord und auch beim Klostermarkt am zweiten Juni-Wochenende gab es mit 489 Schaulustigen sehr großen Andrang. Die Mitglieder der Mühlengruppe hatten alle Hände voll zu tun, mussten erklären und viele Fragen beantworten. Die meisten Besucher verließen die Mühle mit einem Lächeln im Gesicht. Wunderbar.
Rainer Fourmont, Leiter der AG Backhausmühle, lobt das große Engagement aller Mitglieder der Mühlengruppe und bedankt sich nach den großen Besuchertagen: „Es ist mir ein Bedürfnis, unserem Team ein respektvolles Dankeschön auszusprechen für all die Aktivitäten bei den letzten Präsentationen unserer Mühle. Alle Mitwirkenden fanden bald ihren Platz und eine Mühlenroutine begann sich einzuschleifen. Es wuselte nur so von Besuchern, die sich zunächst neugierig, dann interessiert und schließlich begeistert und dankbar durch die Mühlenräume führen ließen. Für uns alle war es nach der langen Pause ein Bedürfnis, endlich wieder den Sound der Kammräder und das Klappern der Mühle zu vernehmen. Vielleicht ist das der Grund, weswegen es uns immer wieder zur Mühle zieht. Mit diesen Gedanken wünsche ich unserem gut funktionierenden Team weiterhin viel Erfolg. Glück zu!“
Band 9 der CONVENT-Reihe
Von Lothar W. Kroh
Auf den Büchertischen im Besucherzentrum und im Münster liegt der vor Kurzem erschienene 9. Band der CONVENT-Reihe. Eine Buchreihe, die vom Verein der Freunde und Förderer des Klosters Doberan e.V. seit 2005 herausgegeben wird und die sich der Geschichte und Gegenwart des Klosterwesens in Mecklenburg und in Vorpommern widmet. Zahlreiche namhafte Autoren beschäftigen sich in den Beiträgen mit historischen und baugeschichtlichen Fragestellungen aber auch solchen Fragen, wie sich die Klöster des nordostdeutschen Ostseeraumes in die Entwicklung zu einer „Klosterlandschaft“ einbeziehen lassen und sich zukünftig als Zentren von Kultur und Tourismus im Land präsentieren können.
Im ersten Band der Reihe, der, wie gesagt, vor knapp 20 Jahren erschienen ist, werden die wichtigen Klosterstätten in MV unabhängig von ihrer Konvention zusammenfassend vorgestellt. Den Rahmen dafür bilden die historischen Hintergründe und die Baugeschichte der besprochenen Klöster. Eine besondere Aufmerksamkeit wird den beiden Klöstern Dobbertin und Doberan geschenkt. Dem Ersteren wegen seines außerordentlichen wirtschaftlichen Erfolges, es war das reichste Kloster in Mecklenburg und konnte als Stift die Zeit nach der Reformation gut überdauern, und Doberan wegen seiner engen Verbundenheit mit dem Mecklenburgischen Herzogshaus, dem es von Beginn an als wichtigste Grablege diente.
Der neue Band der CONVENT-Reihe hat auf den ersten Blick ein Inhaltsverzeichnis, das wie ein Double des ersten Bandes erscheint, auf den zweiten Blick offenbart sich es sich aber als ein interessanter Fortschrittsbericht der wichtigen Klosterstätten in Mecklenburg und Vorpommern.
Bei allen Schilderungen steht in den Beiträgen ein Gedanke im Mittelpunkt, die Darstellung der Entwicklung der baulichen und kulturhistorischen Situation und die Nutzung der Klöster im oben genannten Kontext. So ist beispielsweise das Nonnenkloster Rühn in das Eigentum des dortigen Klostervereins übergegangen, der es mit Hilfe von privaten Spenden aus der Region geschafft hat, einem deutlichen Restaurierungs- und Nutzungsschub zu initiieren und das Kloster in das Zentrum des Gemeinwesens einzubinden.
Es würde an dieser Stelle zu weit führen, würde man jeden Beitrag des neuen Bandes referieren. Bei der Durchsicht des Buches ist mir aber aufgefallen, dass neben der Präsentation von neuen Befunden der Historien- und Bauforschung, nun auch das aktuelle Klosterleben integriert ist. Die Einwohner in den Städten und Dörfern nehmen Besitz von ihren Klosterstätten, mehr noch, sie beziehen die Klosterstätten in das kulturelle Leben der Region ein. Das lässt sich sehr eindrücklich an der Entwicklung der beiden Klöster Eldena und Doberan ablesen. In beiden Zisterzienserklöster blüht das durch die Vereine initiierte Leben mit Klostermärkten, Sommertheater und Musikveranstaltungen. In diesem Jahr wirkt natürlich die Lichtgestalt der deutschen Romantik, der Maler Caspar David Friedrich, katalysierend für das Interesse am Kloster Eldena, das in seinen Bildern ein Hauptmotiv ist.
Die Entwicklung im Doberaner Kloster wir im neuen Band gleich mit zwei Beiträge bedacht und das nicht ohne Grund. Die vergangenen Jahre haben eine Vielzahl von Sicherungsarbeiten und Restaurierungen an den Klostergebäuden und im Klosterareal gebracht, die die Autoren im 9. Band ausführlich thematisieren. Und auch hier in Doberan ist das Kloster durch die Arbeit der Vereine, allen voran des Vereins der Freunde und Förderer des Klosters Doberan e.V. stärker in den Fokus der Allgemeinheit und der Stadt gerückt. Man hat erkannt, dass sich mit einer gepflegten, restaurierten Klosteranlage und deren sinnvollen Nutzung die Attraktivität der Stadt und das Interesse von Einheimischen und von Besuchern deutlich steigern lassen. Stellvertretend dafür seien der Marstall, die Backhausmühle oder auch die restauratorisch schon fast fertiggestellte Wollscheune genannt. In dem Beitrag der Autoren Sabine Krahn-Schulze, Manfred Lennarz und Dr. Jost Ebert finden wir aber nicht nur eine Analyse der Fortschritte an den Klostergebäuden, sondern in ihrem Beitrag wird auch die Arbeit des Vereins und der einzelnen Arbeitsgruppen gewürdigt, ohne den die erfolgreiche Entwicklung der letzten Jahre nicht möglich gewesen wäre.
Ein Highlight, dessen Lektüre man sich nicht entgehen lassen kann, ist aus meiner Sicht der von „winterfuchs“ verfasste Beitrag zur Bauforschung am Wirtschaftsgebäude, das seit knapp einem Jahr saniert wird. Der Stadt Doberan erschießt sich durch den Ausbau und dem neuen Dach die Möglichkeit, ein neues kulturelles Zentrum zu erhalten. Geht man heute durch das südliche Klosterareal, kann man die Baustelle ja nicht übersehen. Die systematisch ausgeführten Untersuchungen der beiden Berliner Bauforscher, Tanja Winter und Dr. Christian Fuchs, machen es sehr wahrscheinlich, dass das Wirtschaftsgebäude in der mittelalterlichen Klosterzeit ein Zentrum der Lebensmittelherstellung gehandelt hat. Zumal der Münsterbau, die Klostergebäude und das Wirtschaftsgebäudes zu fast gleicher Zeit errichtet wurden. Hier wurde Getreide gelagert, gemahlen, gebacken und später auch gebraut und gebrannt. Für alle diese Tätigkeiten lassen sich auch für die nachklösterliche Zeit bauliche Hinweise finden, die dieses Gebäude als das Wirtschaftszentrum des Klosters einordnen. Rätsel gab es zum Beispiel zu der über die gesamte Höhe des Gebäudes laufende nördliche Querwand. Frühere Annahmen vermuten in ihr die Wand eines Vorgängerbaus, nach den neuen Befunden der Bauforschung wird die Wand wohl aber eher als Abtrennung des Backhauses vom Lagerbereich gedient haben, die nachträglich in das Gebäude eingefügt und für die Nutzung als Backhaus errichtet worden ist. Durch die Arbeiten von Winter und Dr. Fuchs tritt der gesamte Bau mit seinen Toren und Durchgängen, seinen Lagerböden, Kellern und gewölbten Räumen aus dem Schatten der bisherigen Mutmaßung. Ihre Denkansätze beflügeln neue Erklärungen für die Verwendung des Gebäudes in der Klosterzeit und der Zeit nach der Reformation. Wann der südliche Anbau aufgeführt wurde und warum er in klösterlicher Zeit keinen Zugang von außen hatte, welche Kellergewölbe im Wirtschaftsgebäude lagen und oder welche Bewandtnis es mit der Ausmalung der großen Backhalle hatte, allen diesen Fragen können sie durch die Lektüre des neuen Bandes näher kommen.
Abschließend sei mir ein Wort des Dankes und der Anerkennung gestattet, die sich ganz explizit an Dr. Jost Ebert richtet. Seinem Engagement bei der Redaktion dieses Bandes, ach was sage ich, aller erschienenen Bände der CONVENT-Reihe, seinem Lektorat und nicht zuletzt seinen fachkundigen Beiträgen haben wir es zu verdanken, dass eine derartig interessante Lektüre auf dem Markt gekommen ist. Es bleibt zu hoffen, dass gerade der letzte Band eine große Verbreitung bei allen Klosterfreunden findet. Und wenn wir schon mal bei einer Danksagung sind ist es nicht nebensächlich, dass die Bücher verantwortlich vom Grünberg Verlag herausgebracht werden. Vielen Dank lieber Grünberg Verlag.
Mit diesen kurzen Bemerkungen zum neuen Band der Convent-Reihe möchte ich meine kleine Rezension schließen. Ich hoffe, dass sich möglichst viele Leser für den neuen Band interessieren und sich meiner Meinung anschließen können. Lassen sie sich von weitaus mehr Details, und das nicht nur aus dem Kloster Doberan, überraschen. Der neue Band ist eine zusammenfassende Darstellung der Klosterlandschaft in Mecklenburg und Vorpommern, ein lesenswertes Buch mit vielen neuen Informationen.
Ausblick
Ein Überblick über die nächsten wichtigen Veranstaltungen >
- 20.09. : 25 Jahre Klosterverein
- 21.09. – 22.09. : Doberaner Klostertage
- 1.10. – 4.10. : Exkursion nach Pelplin
- 17.10. : Vortrag: „Apfelanbau vom Mittelalter bis heute“
- 14.11. : Vortrag: „Christianisierung Pommerns und Rügens“
- 28.11. : Vortrag: „Doberaner Bücherschätze aus dem Kloster Pelplin“
In eigener Sache
Wir haben in diesem Jahr wichtige Schritte unternommen, die Kommunikation und Information innerhalb unseres Vereins zu verbessern und wollen hier noch einmal darauf hinweisen. Wir stützen uns dabei weiter auf drei Elemente, mit denen wir bereits seit mehreren Monaten arbeiten.
INFOBRIEF – dies ist die dritte Ausgabe in diesem Jahr
KLOSTERBLOG – direkt auf unserer Website. Der erste Beitrag auf der Startseite ist immer eine aktuelle Nachricht aus dem Vereinsleben. Einen Überblick über alle veröffentlichten Texte und Nachrichten gibt es im Klosterblog >> https://klosterverein-doberan.de/category/klosterblog/
INSTAGRAM – wir sind dort zu finden unter KLOSTERVEREIN BAD DOBERAN und freuen uns über jeden neuen Follower und viele Likes >> https://www.instagram.com/klosterverein_bad_doberan/
Wir freuen uns über den Zuspruch und sind für jedes Feedback dankbar.